Gegenwind 254

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Okt 132010
 

Problemzonen

Gegenwind 254 TitelNicht nur Probleme

Neben der Kommunalwahl steht im nächsten Jahr auch die Neuwahl des Oberbürgermeisters an. Die Tricksereien beginnen schon jetzt. „Eins sticht!“

Wird Wilhelmshaven zum Umschlagplatz für hochradioaktive Produkte? Es gibt genügend Anzeichen, dass es so ist. Darum: Gorleben ist überall!

Etwas Gutes zu tun ist oftmals gar nicht so einfach. Frau Hagedorn singt ein Lied davon.

Kurze Ratssitzung = kurze Ratssplitter.

Das Palazzo hat wieder seine Pforten geöffnet. Wir tanzen ab!

Unsere Plaudereien aus der Schule: Es geht um drohende Schulreformen, um Inklusion, um Förderzentren …

Wir besuchten 2 Premierenvorstellungen: Shakespeares Antonius und Cleopatra und Harold Pinters Stück „Der Liebhaber“. 2 Kritiken über zwei Stücke, in denen es um Liebe und Triebe geht.

… und noch eine Schattenseite der Energiedrehscheibe

Was geschieht auf Voslapp-Reede?

Aus der Niedersachsenbrücke ist durch den Bau des JadeWeserPorts eine Kaikante geworden. Wir berichten über einen Ortstermin des Landesverbandes Bürgerinitiativen Umweltschutz und des NABU auf dem Brückenbauwerk.

Wilhelmshaven steht mal wieder im Mittelpunkt bundesweiten Medieninteresses. Es geht nicht um den JadeWeserPort, sondern um die Fäkalieneinleitungen am Südstrand.

„Das Letzte“ * Spezialdemokraten * WRG geht aufs Ganze * Pflegeheim Eurasia * Wir vermissen Hacky * Aus für RWE-Druckgasleitung? * Atomausstieg selber machen

Die Druckausgabe: Gegenwind 254

Okt 132010
 

Problemzonen

Gibt es eigentlich noch etwas Positives über Wilhelmshaven zu berichten? Vielleicht das Leuchtturmprojekt JadeWeserPort? Eigentlich ja auch nicht, denn da geht es ja drunter und drüber und die Planer wissen mit Sicherheit nicht, wo sie Ende 2012 landen werden. Unser Titelbild betrachtet somit auch mehr oder weniger beklagenswerte Zustände in Wilhelmshaven. Weiterlesen »

Okt 132010
 

WRG geht aufs Ganze

Jetzt steht die WRG-Raffinerie  schon fast seit einem Jahr still. Und es sieht auch nicht so aus, dass der texanische Eigentümer ConocoPhillips sie wieder anfahren wird. Statt die Öl- und Gasprodukte selbst herzustellen, bezieht der multinationale Konzern sie lieber per Schiff aus anderen Raffinerien und lagert sie vor dem Weitertransport zu seinen binnenländischen Kunden im Tanklager auf dem WRG-Terminal ein. Weiterlesen »

Okt 132010
 

Aus für RWE-Druckgasleitung?

(jm) Der Stromkonzern RWE (voRWEgehen) plant eine Druckgas-Pipeline von der NWO-Umschlagbrücke nach Etzel. Das dazu durchgeführte Raumordnungsverfahren ist abgeschlossen (mehr in der letzten Gegenwind-Ausgabe Nr. 253). Weiterlesen »

Okt 132010
 

Atomausstieg selber machen

Am 18. September herrschte in Berlin Aufbruchstimmung: Rund 100.000 Menschen demonstrierten friedlich aber eindrucksvoll gegen die Laufzeitverlängerung für (überwiegend schrottreife) Atomreaktoren in Deutschland. Weiterlesen »

Okt 132010
 

Eins sticht

Abschaffung der OB-Stichwahlen geplant

(iz) Im letzten GEGENWIND haben wir unter „Wirtschaft mischt bei OB-Wahl mit“ kurz das bisherige Wahlverfahren für die Oberbürgermeister/innen in Niedersachsen angesprochen: Erhält kein/e Kandidat/in im 1. Wahlgang die erforderliche Mehrheit (mehr als die Hälfte der gültigen Stimmen), gibt es eine Stichwahl zwischen den beiden mit den meisten Stimmen. Diese Stichwahl für Bürgermeister und Landräte in Niedersachsen soll jetzt abgeschafft werden. Weiterlesen »

Okt 132010
 

Gorleben ist überall

Atomtransporte über Wilhelmshaven

(jm) Wieder einmal ist ein Transport mit plutoniumhaltigem Material über deutsche Häfen genehmigt worden. Bei der strahlenden Nuklearfracht handelt sich um 951 für Russland bestimmte Brennelemente aus dem atomaren Zwischenlager Ahaus, die in maximal 18 Castor-Behältern verpackt sind. Genehmigt wurde der Transport am 23. Sept. 2010 vom Bundesamt für Strahlenschutz (BfS). In welchem Hafen das Teufelszeugs verladen werden soll, teilte das BfS jedoch nicht mit. Üblich ist es, die Transporte in einer Nacht- und Nebelaktion durchzuführen. Weiterlesen »

Okt 132010
 

Tropfen für Tropfen

Bürokratische Hindernisse machen es „Wasser für Afrika“ schwer

(noa) Seit ihrer Jugend ist Anke Hagedorn fasziniert von Afrika, und ebenso lange hegt sie schon die Vorstellung, den Menschen dieses Kontinents zu helfen. In vielen Gegenden Afrikas haben Reiche das Wasser, und Arme müssen es ihnen abkaufen – oder dursten. Brunnen sind nötig. Weiterlesen »

Okt 132010
 

…und noch ’ne Schattenseite der Energiedrehscheibe

(jm) Der Disput um den Ausbau der Etzeler Salzkavernen – u.a. für Öl und Gas aus Wilhelmshaven – ist noch nicht vom Tisch, da kündigt sich am Horizont schon die nächste Sauerei an: Weiterlesen »

Okt 132010
 

Palazzo is back

Kutte ja – Stahlkappe nein

(iz) Am 1. Oktober war es soweit: Nach drei Monaten Umbauzeit öffnete die schon legendäre Discothek an der Siebethsburger Straße wieder ihre Türen. Das 1906 erbaute stilvolle Gebäude beherbergte früher den „Siebethsburger Hof“, in dem bereits unsere Eltern und Großeltern das Tanzbein schwangen. Ende 1977 machte dann das „Palazzo“ auf. Für unsere damalige Clique wurde es zum zweiten Wohnzimmer. Zeitweise waren wir, auch unter der Woche, fast jeden Abend da, schwebten in selbst gebatikten Klamotten schon kurz nach 20 Uhr zu Mike Oldfields „Tubular Bells“ – in voller Länge ausgespielt – über die Tanzfläche und ließen uns am Wochenende erst um 3 Uhr morgens mit Vangelis’ Sphärenklängen zum Ausgang scheuchen. Weiterlesen »

Okt 132010
 

Aus der Schule

Na sowas! Schrieb ich doch im GW 253 an dieser Stelle: „Die BAFöG-Erhöhung fiel dem Sparpaket zum Opfer, bevor ich darüber wettern musste, dass 13 Euro nicht einmal einen Inflationsausgleich darstellen.“ Und nun gibt es die BAFöG-Erhöhung zum 1.10. um durchschnittlich 13 Euro doch. Also gut: 13 Euro sind lächerlich. Sie stellen nicht einmal einen Inflationsausgleich dar! Weiterlesen »

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