Gegenwind 196

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Mrz 032004
 

Wilhelmshaven kann stolz sein auf „Jonathan”

(iz) „Jonathan” wurde Ende 2003 als einer der besten Naturkostläden in Deutschland ausgezeichnet. Die LeserInnen der Zeitschrift „Schrot & Korn” lobten vor allem Beratung und Service. Aber „Jonathan” gehört nicht nur zu den besten, sondern auch zu den ältesten Biofachmärkten im Lande.

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Mrz 032004
 

Der Widerstand wächst

Aktuelles zum Nazi-Aufmarsch in WHV am 20.3.2004

(iz) Wie im letzten GEGENWIND berichtet, hat die NPD für den 20. März 2004 unter dem Motto „Heimreise statt Einreise, denn deutsche Kinder braucht das Land“ einen Aufmarsch in Wilhelmshaven angemeldet. Eine wachsende Zahl von AntifaschistInnen aus Stadt und Region wird das nicht widerspruchslos hinnehmen. Auf welcher Seite stehen städtische und staatliche Repräsentanten?

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Mrz 032004
 

Damals wie heute

Mitte Februar zeigte das Antifaschistische Bündnis Wilhelmshaven im Gewerkschaftshaus Amateurfilme über die Naziaufmärsche in Wilhelmshaven 1992 und in Oldenburg 2002. In WHV hatte sich die Handvoll Glatzen mehr oder weniger selbst bzw. mit Unterstützung der Polizei in der Parkstraße, zwischen Börsen- und Marktstraße, eingekesselt.

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Mrz 032004
 

Schiller, Goethe, Gegenwind

Ausstellung zur Südzentrale im Marinemuseum 

(iz) Die Sonne zaubert an diesem Vormittag eine Ahnung von Frühling über den Südstrand. Ein paar Dutzend ungeduldiger Besucher im Foyer des Marinemuseums erwartet ein ganz anderer Lichtblick: Corinna Janßen eröffnet ihre Ausstellung über die Südzentrale, die auf der anderen Seite des Hafens ihre geschichtsträchtigen Mauern in der Sonne wärmt.

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Mrz 032004
 

Verein will sozial benachteiligten Familien helfen

(ub) Ein neu gegründeter Verein „Wilhelmshavener Familienhilfe“ hat es sich zur Aufgabe gemacht, insbesondere sozial benachteiligte und einkommensschwache Familien zu unterstützen. Mit Spendengeldern und Einnahmen aus Secondhandverkäufen sollen Ferien- und Freizeitmaßnahmen für Kinder von Sozialhilfeempfängern unterstützt werden.

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Mrz 032004
 

Es zieht sich

Was gibt es Neues vom JadeWeserPort?

(jt) Nicht viel! Wie wir uns erinnern, sollte die öffentliche Auslegung der Planfeststellungsunterlagen im Juli 2003 erfolgen. Dieses Ziel wurde weit verfehlt. Wie weit, kann noch niemand sagen, da die Unterlagen noch nicht einmal von der Wasser- und Schifffahrtsdirektion (WSD) in Aurich zurück sind. Das wird auch wohl noch etwas dauern.

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Mrz 032004
 

Antwort vom Vorstandsvorsitzenden der DB Netz AG, Roland Heinisch, bekam jetzt die Bürgerinitiative gegen den JadeWeserPort auf ihren Brief vom 28. Januar.

Der Sprecher der BI, Joachim Tjaden, stellte in seinem an den Chef der Bahn AG Mehdorn gerichteten Brief einige Fragen bezüglich der mit der Bahnanbindung des JadeWeserPorts verbundenen Probleme. Des weiteren bat er Herrn Mehdorn um einen Gesprächstermin anlässlich seines in der Presse angekündigten Besuchs in Sande.
Aus dem Gesprächstermin wird nichts werden – Mehdorn hat keinen Besuch in Sande geplant.
Die Bahn teilt die Anbindung an den JadeWeserPort in drei Bereiche ein:

  1. Oldenburg – Sande
  2. Sande – Anschlussstelle Wilhelmshaven (Weißer Floh)
  3. Anschlussstelle Wilhelmshaven – Hafenbereich

Die Strecke Oldenburg – Sande ist dabei für die Bahn nach Beseitigung der Langsamfahrstrecken bereits abgehakt – die durchgehende Zweigleisigkeit wird da eher als langfristiges Ziel angesehen.
Auch für die Strecke von Sande zur Anschlussstelle Wilhelmshaven sieht die Bahn keinen Handlungsbedarf – hier seien, so die Bahn, genügend Kapazitätsreserven vorhanden, um 80 Güterzüge pro Tag aufzunehmen.
Dagegen sieht die Bahn die Nordstrecke zum Hafen als eigentlichen Engpass an: „Die Kapazität dieses Streckenabschnitts ist aufgrund der praktizierten Betriebsweise nahezu erschöpft. D. h. dieser Streckenabschnitt stellt den eigentlichen Kapazitätsengpass hinsichtlich der zusätzlichen Verkehre im Zusammenhang mit dem geplanten Jade-Weser-Port (Tiefwasserhafen) dar.“
Hier sieht die Bahn Handlungsbedarf – am Weißen Floh soll ein Bahnhof eingerichtet werden, und die Strecke soll für einen Zugbetrieb mit 80 km/h hergerichtet werden.
Als letzte Stufe sieht die Bahn dann die durchgehende Zweigleisigkeit und ggf. die Elektrifizierung der Strecke Sande – Oldenburg vor.
„Die Aufnahme konkreter Planungen zu den Ausbaustuffen II/III und die Realisierung dieser Maßnahmen sind jedoch abhängig von der definitiven politischen Entscheidung zur Finanzierung und zum Bau des Tiefwasserhafens Jade-Weser-Port.“
Was bedeutet das alles konkret? Es wird erst einmal so gut wie nichts passieren – die Bahn wartet ab, wie sich die Realisierung des JadeWeserPorts entwickelt.

Mrz 032004
 

Glosse

Das Ei des Kolumbus

Hurra, wir können alle was für den JadeWeserPort tun! Und kriegen noch 3,1% Zinsen dazu. Alles ohne Risiko! Nur ein Sparbrief ist dazu nötig. Wir dürfen sogar über die Verwendung des Geldes mitbestimmen! Toll, nicht?
Was für intelligente Menschen wir doch in Wilhelmshaven haben! Der gute alte Kolumbus mit seinem Knickei hätte seine helle Freude an soviel Hirnschmalz gehabt!

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Mrz 032004
 

Ein Jahr später hätten wir gewonnen

Hans van Weelden, ehemaliger Beta-Baas und Oberbürgermeisterkandidat, beantwortete uns ein paar Fragen

(noa) Was einem beim Entrümpeln der Wohnung nicht so alles durch den Kopf geht! Da findet man eine Fliegenklatsche und denkt unwillkürlich: Ginge es bei Kommunalwahlen um den Unterhaltungswert des Wahlkampfes und der Spitzenkandidaten, dann hieße unser Oberbürgermeister nicht Eberhard Menzel, sondern Johan Anton van Weelden.

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Mrz 032004
 

Familienrat stoppt interessantes Gespräch

Eifrige LeserInnen werden bemerkt haben, dass wir begonnen haben, einmal nachzufragen, was denn Mitbürger, die früher herausragende Funktionen in der Gesellschaft oder in politischen Parteien, ob auf kommunaler, Landes- oder Bundesebene, hatten, nach Ende ihrer Funktion so machen.

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