Der Rotdorn Nummer 3 erschien im März 1978
Rotdorn Nr. 3: Druckausgabe
Rotdorn Nr. 3: Druckausgabe
Wir fordern, dass der Grodendamm erhalten bleibt, wie auf mehreren Parteitagen beschlossen, und der Banter See als Freizeitgebiet für alle Wilhelmshavener Bürger ausgebaut wird.
Begründung:
Laut Aussage des Rates der Stadt Wilhelmshaven: „Der Norden für die Industrie, der Süden für die Freizeit“ ist es nicht einzusehen, dass dieses Freizeitgebiet der Wilhelmshavener Bürger durch bestimmte Maßnahmen der Firma Krupp vernichtet werden soll. Weiterlesen »
Was nicht in der WZ stand
Auf Anregung des Stadtjugendrings fand ein Gespräch statt, an dem Vertreter des ASTA der Fachhochschule, der Bürgerinitiative Umweltschutz, der Deutschen Friedensgesellschaft/Vereinigte Kriegsdienstgegner, der SDAJ, der Gewerkschaftsjugend, der Jungsozialisten, des Redaktionskollektivs der Jugendzeitschrift ‚Unkraut’, Pfarrer H.Hartung und Eckhard Kelbch als Vorsitzender des Stadtjugendrings teilnahmen. Weiterlesen »
Übrigens
In München hat die SPD etwas beschlossen; ich hab’s nach Sachgebieten geordnet:
Verkehr
a) privater
Bier trinkt der wohlmeinende Sozialdemokrat mit Kommunisten nie oder nur, wenn alle Anwesenden vorher eine Erklärung abgegeben haben, daß das Saufen nur als privates solches anzusehen ist. In Zweifelsfällen entscheidet eine beim Bezirk zu bildende bierernste Schiedskommission. Weiterlesen »
Jugendarbeitslosigkeit in WHV
„In Wilhelmshaven ließ Ansturm der Arbeitslosen nach“ – „Ausbildungsplätze: Angebot und Nachfrage ausgeglichen“. Solche und ähnliche Schlagzeilen beschert uns fast allmonatlich die WZ, aber wie sieht die Situation tatsächlich aus? Bekommt jeder einen Ausbildungsplatz? Haben alle Jugendlichen Arbeit? Die Realität sieht ganz anders aus: Maßnahmen, die über die Förderlehrgänge des CVJM hinausgehen und solche, die den Jugendlichen tatsächlich helfen, sind kaum sichtbar. Weiterlesen »
Aufruf zu den Jugendvertreterwahlen
Vom 1. Mai bis 31. Juni finden auf der Grundlage des Betriebsverfassungsgesetzes die Jugendvertreterwahlen 1978 statt. Weiterlesen »
Und noch ein Schlag gegen unsere Grundrechte
Mit Wirkung vom 16. 12.1977 setzte das Bundesverfassungsgericht das novellierte Wehrpflichtgesetz bis zur endgültigen Entscheidung des von der CDU/CSU eingebrachten Normenkontrollantrages im März 1978 ‚vorübergehend‘ außer Kraft. Das novellierte Wehrpflichtgesetz gab zum ersten Mal allen Kriegsdienstverweigerern die Möglichkeit, ihr im Grundgesetz verankertes Recht (Art. 4, Abs.3)ohne die schändliche Gewissensprüfung in Anspruch zu nehmen. Weiterlesen »
Internationales
„Wenn der Militärputsch in Argentinien nicht stattgefunden hätte, dann könnte die Fußballweltmeisterschaft überhaupt nicht ausgeführt werden.“ Neuberger, Präsident des DFB Weiterlesen »
„Sorgen Sie dafür , daß die Freiheit in Ihrem Lande , gleichgültig, von woher sie bedroht wird, erhalten bleibt.“ Franz Joseph Strauß, Ehrenprofessor der Universität von Santiago de Chile, 1977 Weiterlesen »