Sep 172015
 

Sind die Freistrahlanlagen endgültig vom Tisch?

Banter See, September 2015. Foto: Gegenwind

Banter See, September 2015. Foto: Gegenwind

Algenblüte erinnert an eigentlichen Handlungsbedarf

Während „GroKo“ und Verwaltungsspitze sich, ungerührt vom Bürgerprotest, weiter mit hochtrabenden Planungen am Banter See beschäftigen, bleibt das Grundproblem, nämlich der ökologische Zustand des Sees, weiterhin ungelöst. Auch jetzt im September gab es wieder eine mehrtägige Algenblüte. Aus diesem Anlass fassen wir das Dilemma einmal zusammen und erinnern wir daran, dass der bisher einzige konkret erprobte Lösungsversuch, der Einsatz von Freistrahlanlagen, nicht einfach ad acta gelegt werden sollte. Wir holen die Ergebnisse aus der Schublade.

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Feb 142015
 

Umweltverbände fürchten um geschützte Biotope am Banter See

(red) Anlässlich der jetzt beginnenden Altlastensanierung in Klein Wangerooge weist die Gemeinschaft regionaler Natur- und Umweltschutzverbände – Wilhelmshaven und Umzu (GNU) unmissverständlich darauf hin, dass die Rodungs- und Bodenarbeiten keine klammheimliche Vorbereitung für die Einrichtung eines Campingplatzes auf Kosten der Natur sein dürfen.

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Jan 082015
 

CDU will Naherholungsgebiet zum Naherholungsgebiet entwickeln

Die Freizeitgärten am Nordufer des Banter Sees sollen verschwinden. Foto: Gegenwind

Die Freizeitgärten am Nordufer des Banter Sees sollen verschwinden. Foto: Gegenwind

(iz) In einem WZ-Bericht empörte sich jetzt Stephan Hellwig erneut darüber, dass Freizeitgärtner am Banter See gegen das Baurecht verstoßen haben. Dort stand zu lesen: „Nach den Vorstellungen von CDU und SPD soll der Banter See zum Naherholungsgebiet für alle Wilhelmshavener und deren Gäste entwickelt werden“. Häh?

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Okt 092014
 

Besser spät als nie

Ortstermin mit der SPD am Banter See

Volker Block (links) hatte zum Ortstermin in Klein-Wangerooge geladen. Michael Witt vom Stadtplanungsamt (3.v.l.) erläuterte das Konzept für den Campingplatz. Foto: Imke Zwoch

Volker Block (links) hatte zum Ortstermin in Klein-Wangerooge geladen. Michael Witt vom Stadtplanungsamt (3.v.l.) erläuterte das Konzept für den Campingplatz. Foto: Imke Zwoch

(iz) Wenn man in der Fläche etwas plant, dann macht man sich sinnvollerweise zu allererst mit allen Beteiligten ein Bild vor Ort. Auf Grundlage der nachfolgenden Diskussion entwirft man gemeinsam ein Konzept, das die verschiedenen vorgebrachten Ideen, Aspekte und Varianten berücksichtigt. Erst ganz am Ende stehen konkrete Beschlüsse und deren Umsetzung. In der Wilhelmshavener Stadtplanung zum Banter See wurde diese Reihenfolge auf den Kopf gestellt. Doch immerhin: Nachdem das Konzept bereits steht, das die GroKo Mitte September gegen die Widerstände von Bürger/innen und Opposition im Rat durchgeboxt hat, laden der SPD Kreisverband und die Ratsfraktion Mitglieder und Gäste ein zu Gesprächen am Banter See.

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Sep 192014
 

Leserbrief zur 3. Banter See Konferenz am 16.9.2014 und zum Artikel „Chance auf Entwicklung nicht verbauen“ in der Wilhelmshavener Zeitung vom 18.9.2014-

Es wäre sicherlich besser gewesen, die 3. Banter See Konferenz in zwei Teile zu splitten, wie es auch die WZ in ihrer Berichterstattung für nötig hielt. An lediglich einem Abend konnten im Wesentlichen nur die verständlichen Probleme der Freizeitgärtner mit der Stadt Wilhelmshaven besprochen werden. Andere – durchaus ebenso brisante – Vorhaben und Planungen wie z.B. der Campingplatz in Klein Wangerooge oder die Wohnbebauung in diesem Areal kamen daher zu kurz. Weiterlesen »

Sep 152014
 

Abschied vom T 750

Verein zum Erhalt der Bunker am Banter See e. V. lud zum Flashmob ein

Wilhelmshavener|innen wollen ihre Bunker als Zeitzeugen erhalten. Foto: Gegenwind|Imke Zwoch

Wilhelmshavener/innen wollen ihre Bunker als Zeitzeugen erhalten. Foto: Gegenwind/Imke Zwoch

(iz) Geschichte kann sehr unbequem sein. Um so wichtiger ist es, die Erinnerung zu bewahren, damit sich Gräuel der Vergangenheit nicht wiederholen. Doch trotz der Bemühungen und des Widerstands geschichtsbewusster Wilhelmshavener/innen wird mit dem Bunker an der Emsstraße schon wieder ein Mahnmal aus dem 2. Weltkrieg dem Erdboden gleich gemacht.

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Aug 292014
 

GNU legt Positionspapier vor

Luftaufnahme Banter See

Banter See, Blick von Nordost. Foto: Imke Zwoch

(hk) Die Gemeinschaft regionaler Natur- und Umweltschutzverbände Wilhelmshaven und umzu (GNU) hat jetzt ein Positionspapier zu den für diesen Bereich bestehenden Planungen seitens der Stadt Wilhelmshaven vorgelegt. Wir meinen, dass dieses Papier eine Grundlage für alle am Erhalt des Freizeitgebietes Banter See interessierten Bürgerinnen und Bürger und die Vereine rund um den Banter See sein kann.

Wir veröffentlichen das Papier im vollen Wortlaut.

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Aug 242014
 

Keine Reaktion aus dem Rathaus

Verein zum Erhalt der Bunker Banter See kritisiert Stadt

Außenwand eines Bunkers am Banter See in Wilhelmshaven

Bunker am Banter See (Foto: Imke Zwoch)

[Presseinformation des Vereins zum Erhalt der Bunker am Banter See e.V.] Der Verein zum Erhalt der Bunker am Banter See reagiert mit Bestürzung auf die kürzlich veröffentlichte Ausschreibung zum Abriss des westlichen Bunkers (beim Biosphere), der laut Angaben von GGS (Grundstücke und Gebäude Stadt Wilhelmshaven) in der 37. bis 41. Kalenderwoche stattfinden soll. Es ist dem Verein unerklärlich, warum Nutzungsvorschläge (Kletterbunker, Dachterrasse, Übungsräume für Musiker usw.) auch betreffend des westlichen Bunkers von GGS und dem Oberbürgermeister immer wieder ignoriert wurden und die konstante Gesprächsbereitschaft des Vereines missachtet und durch Fehlinformationen seitens der Verantwortlichen bewusst missbraucht wurde.

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Jul 162014
 

 

Banter See: Ratsbeschluss zum „Konzept Pachtverträge“ vertagt!

Mehr als 50 ZuschauerInnen drängten sich auf der Tribüne. Foto: Imke Zwoch

Mehr als 50 ZuschauerInnen drängten sich auf der Tribüne. Foto: Imke Zwoch

Der Bürger/innen-Protest war erfolgreich: Für die heutige Ratssitzung hatte die GroKo (CDU+SPD) eine Beschlussvorlage eingebracht, wonach die Freizeitgärten am Banter See spätestens ab 2017 einer (Nobel-)Bebauung weichen sollen. Nach mehr als einstündiger Diskussion, mehreren Änderungsanträgen und Sitzungsunterbrechung wurde einstimmig beschlossen, das Konzept in Ruhe zu überarbeiten und erst in der nächsten Sitzung darüber zu entscheiden.
Im Vorfeld hatte sich heftiger Widerstand in der Bevölkerung formiert gegen dieses und weitere Vorhaben, die den Charakter des Freizeitgebietes Banter See großteils zerstören würden. Einen Tag vor der Ratssitzung versammelten sich an die 500 Menschen zu einer Demo auf dem Valoisplatz, zur Ratssitzung drängten sich über 100 auf der Zuschauertribüne und auf dem Flur davor.
Das Ergebnis ist beinahe historisch zu nennen: In der Regel bügelt die 30köpfige GroKo die Bedenken der 15köpfigen Opposition mehrheitlich nieder. Doch hier führte am Ende kein Weg daran vorbei, den von Stefan Becker für die Gruppe Grüne/WBV eingebrachten Antrag auf Vertagung zu akzeptieren.

Symbolisch wurde der Banter See zu Grabe getragen. Foto: Imke Zwoch

Symbolisch wurde der Banter See zu Grabe getragen. Foto: Imke Zwoch

Jul 152014
 

Pächter wollen bleiben

 

BürgerInnen kämpfen für den Banter See. Foto: Imke Zwoch

BürgerInnen kämpfen für den Banter See. Foto: Imke Zwoch

(iz) Zwischen 300 und 400 Menschen (Polizei-Schätzung) versammelten sich am 15. Juli 2014 auf dem Valois-Platz zu einer Demonstration und Kundgebung gegen die geplante Zerstörung des Freizeitgebietes Banter See.

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Mrz 072014
 

Wohnmobile statt naturnaher Naherholung

Ratsbeschluss konterkariert Ergebnisse der Banter See-Konferenz

 

Sand, Büsche, geschützter Trockenrasen, himmlische Ruhe: All das soll unter einem Campingplatz mit 200 Stellplätzen verschwinden. Foto: Imke Zwoch

Sand, Büsche, geschützter Trockenrasen, himmlische Ruhe: All das soll unter einem Campingplatz mit 200 Stellplätzen verschwinden. Foto: Imke Zwoch

(red / bund) Ein Ergebnis der 1. Banter See-Konferenz (Januar 2012) war ein Campingplatz auf der Nordseite des Banter Sees, an der Henschelstraße auf dem freiwerdenden Gelände des Mischwerks. Warum werden solche basisdemokratisch erarbeiteten Absprachen vom Rat torpediert? Der BUND Wilhelmshaven zeigt auf, warum ein Campingplatz auf dem Gelände von Klein Wangerooge die denkbar schlechteste Lösung ist.

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Jan 222014
 

Leserinnenbrief zu: Investor will Häuser am Banter See bauen

Braucht Wilhelmshaven einen neuen Stadtteil? Sinkende Einwohnerzahlen und Leerstand sprechen eine andere Sprache. Für Touristen und Erholung suchende Wilhelmshavener wird der Banter See damit nicht attraktiver. Mit großem Aufwand wurde den Bürgern mit STEP plus versprochen, sie an der Entwicklung der Stadt zu beteiligen. Der Banter See wurde dort immer wieder ausgeklammert, weil es ja die Banter See Konferenz gäbe. Noch bevor das versprochene Gesamtkonzept vorliegt, sollen jetzt Fakten geschaffen werden: Ein Campingplatz auf Flächen, die nach dem Bundesnaturschutzgesetz geschützt sind, ein Wohngebiet dort, wo die Chance bestände, etwas für Tourismus und Naherholung zu entwickeln. Sobald ein Investor Interesse signalisiert, wird ohne Not der Gestaltungsspielraum für eine lebenswerte Stadt verschenkt. Enttäuschend!
Dr. Maria Röbbelen, Wilhelmshaven

Feb 012012
 

Banter See und kein Ende - Öffnung des Grodendamms steht wieder zur Debatte

(hk/iz) Wie erwartet nutzten etwa 300 Wilhelmshavener Bürgerinnen und Bürger die Erste Banter See Konferenz, um sich über den Sachstand der Maßnahmen zur Sanierung des Banter Sees zu informieren und eigene Vorstellungen für die Zukunft des großen Wilhelmshavener Freizeitgebietes einzubringen. Weiterlesen »

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