Jan 222014
 

Leserinnenbrief zu: Investor will Häuser am Banter See bauen

Braucht Wilhelmshaven einen neuen Stadtteil? Sinkende Einwohnerzahlen und Leerstand sprechen eine andere Sprache. Für Touristen und Erholung suchende Wilhelmshavener wird der Banter See damit nicht attraktiver. Mit großem Aufwand wurde den Bürgern mit STEP plus versprochen, sie an der Entwicklung der Stadt zu beteiligen. Der Banter See wurde dort immer wieder ausgeklammert, weil es ja die Banter See Konferenz gäbe. Noch bevor das versprochene Gesamtkonzept vorliegt, sollen jetzt Fakten geschaffen werden: Ein Campingplatz auf Flächen, die nach dem Bundesnaturschutzgesetz geschützt sind, ein Wohngebiet dort, wo die Chance bestände, etwas für Tourismus und Naherholung zu entwickeln. Sobald ein Investor Interesse signalisiert, wird ohne Not der Gestaltungsspielraum für eine lebenswerte Stadt verschenkt. Enttäuschend!
Dr. Maria Röbbelen, Wilhelmshaven

Sep 202013
 

Nachhaltiger Umgang mit Flächen

In einem gemeinsamen Themenabend zwischen der AG Umwelt und Wohnen hielt Anne Ritzinger, Leiterin des Referats „Bevölkerung, Sozialstruktur, Siedlungsstruktur“ an der Akademie für Raumforschung und Landesplanung in Hannover ein Impulsreferat zum Thema „Flächenverbrauch und Nachverdichtung“. „In Europa ist die ARL Vorreiterin in Sachen Forschung und Beratung für eine nachhaltige Raumentwicklung. Auf ihrem Fachgebiet bleibt sie gefragte Impulsgeberin für Wissenschaft, Politik, Verwaltung und die Gesellschaft insgesamt. Ihren beratenden Einfluss auf Politik, Verwaltung und Gesellschaft baut die Akademie schrittweise aus.“(Website arl)
Frau Ritzinger beschrieb die ökologischen, sozialen und ökonomischen Dimensionen des Flächenverbrauchs. Die Herausforderung besteht nach ihrer Auffassung darin, zu einer Kreislaufwirtschaft im Umgang mit der Fläche zukommen.

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