Seit dem Weggang von Mathias Röben ist bislang nur eine Streetworkerin mit hilfebedürftigen Kindern und Jugendlichen dieser Stadt beauftragt. „Nur“ ist hier nicht abwertend gemeint – in einer Stadt voller sozialer Brennpunkte ist jedoch eine Person mit dieser Aufgabe überlastet, und es gibt bestimmte Situationen bzw. Zielgruppen, für die ein zweiter, d.h. männlicher Streetworker allein aufgrund der körperlichen Überlegenheit einfach unabdingbar ist.
Nun hat der Jugendhilfeausschuß sich endlich dafür ausgesprochen, für 1995 eine ganze Planstelle (Personal- und Sachkosten) für diesen Zweck im Haushalt vorzusehen.
Unklar ist hingegen, ob die jetzige Anbindung der Streetworker direkt an die Amtsstube des Jugendamtes besonders sinnvoll ist oder ob die Dienst- und Fachaufsicht durch den Stadtjugendpfleger nicht praxisnäher wäre. (iz)
Aug 101994
Street fighting man
Sorry, the comment form is closed at this time.