Gegenwind 2007
Nov 132007
 

Kreisverband gegründet

Am 17. Oktober hat sich der Kreisverband Wilhelmshaven der Partei DIE LINKE konstituiert. Zur gleichen Zeit gründete sich ebenfalls der Kreisverband Friesland. Am 20. Oktober wurden beide Kreisverbände vom Landesausschuss der LINKEN bestätigt, und der Kreisverband Wittmund, der dabei übrig blieb, gleich mit.

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Nov 132007
 

Leichtfertig

Hektische Aktivitäten der Stadt Wilhelmshaven

(hk) Mit großer Trommel zogen die Electrabel-Propagandisten in die niedersächsischen Niederungen, um für ihre Kraftwerkspläne zu werben. Eigentlich hatte keiner Lust, sich in heutiger Zeit ein neues Kohlekraftwerk ans Bein zu binden – schließlich muss die Bundesregierung 40% der Kohlendioxid-Emissionen einsparen. Und da passen neue Kohlekraftwerke nun überhaupt nicht rein.

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Nov 132007
 

Achtung Sackgasse!

Noch in diesem Jahr soll der Rat der Stadt über die Bebauung des Rüstersieler Grodens mit Kraftwerken und Kohlehalden entscheiden.

(jt/jm) Wilhelmshavens Bestimmung ist es wohl, ewige Großbaustelle für Großprojekte zu sein, die letztendlich scheitern, weil man sich übernommen hat oder mal wieder blind für die Zeichen der Zeit ist.

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Nov 132007
 

Alles im grünen Bereich

Auf der städtischen Veranstaltung am 6. November in der Grundschule Voslapp wurden den Anwesenden die Untersuchungsergebnisse aus acht Gutachten bezüglich der Investitionsvorhaben auf den Grodenflächen im Wilhelmshavener Osten mitgeteilt.

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Nov 132007
 

Wilhelmshavener Bürgerinitiative “Kampf gegen zu hohe Energiepreise” weiter im Aufwind

(hk) Die Bürgerinnen und Bürger haben die Schnauze voll von ständig steigenden Energiepreisen! Bundesweit formiert sich der Widerstand gegen die Energiekonzerne, die den Menschen den letzten Cent aus der Tasche holen wollen. In Wilhelmshaven organisiert seit über 2 Jahren die Bürgerinitiative „Kampf gegen zu hohe Energiepreise“ (BI) den Widerstand gegen die willkürliche Preispolitik der GEW Wilhelmshaven. Die öffentlichen Sprechstunden der BI sprengen dabei jedes Mal Wilhelmshavens Veranstaltungssäle.

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Nov 132007
 

Die nächste Schulfahrt kommt bestimmt

Logo HartzIV und Recht

Zwei Gerichtsurteile zum Thema Klassenfahrten

(noa) Bei all den wichtigen und brandaktuellen Streitpunkten zwischen dem Wilhelmshavener Job-Center und seinen Kunden mussten wir die Berichterstattung über zwei Urteile vom Juli und August 2007 bis heute hinausschieben. Doch die nächste Klassenfahrt auch für Kinder von Hartz IV-BezieherInnen wird sicher stattfinden.

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Nov 132007
 

Gemischtwarenladen

Schmaler Grat zwischen Komödie und Tragödie

(iz) Mehrere Unfälle überschatteten schon im Vorfeld die aktuelle Aufführung von Shakespeares „Kaufmann von Venedig“ an der Landesbühne. Dicht vor der Premiere zwei verletzte Schauspieler, Um- und Neubesetzungen – trotz alledem entschied man sich, das Stück wie geplant auf die Bühne zu bringen.

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Nov 132007
 

Wilhelmshaven hilft Xirathes

Am 31. Oktober hatten Wilhelmshavener BürgerInnen ins Pumpwerk geladen, um dem von der Brandkatastrophe schwer getroffenen griechischen Dorf Xirathes zu helfen. Wie in alten Pumpwerktagen gab es griechische, spanische und irische Tänze, es gab Rockmusik und es gab die unvergessenen Athenians

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Nov 132007
 

Na, Gottseidank!

„Minister sieht Unterricht gesichert“ lautete die Überschrift auf der Niedersachsen-Seite der WZ am 30.08., also zu Beginn des laufenden Schuljahrs. (Dann ist es bestimmt auch nicht so schlimm, dass dauernd Stunden ausfallen, oder?) Die Erklärung: Die Schülerzahlen sinken.

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Nov 132007
 

Leider unverzichtbar

Seit nunmehr 12 Jahren unterstützt der „Wendepunkt“ benachteiligte Kinder, Jugendliche und Familien in Wilhelmshaven. Im November 1995 als gemeinnütziger Verein gegründet, erfolgte im September 1999 die Umwandlung in eine gemeinnützige Gesellschaft.

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Nov 132007
 

Die Stunde der Scharfmacher

Dr. Rolf Gössner warnt vor den Folgen der aktuellen Sicherheitsdebatte, die nach den spektakulären Festnahmen mutmaßlicher islamistischer Terroristen immer hitziger wird. Die jüngsten Vorschläge der Innenminister-Konferenz, den Besuch von so genannten Terrorcamps auch ohne Straftatverdacht sowie die Sympathiewerbung für mutmaßliche terroristische Vereinigungen und Aktivitäten (wieder) unter Strafe zu stellen, seien mit Bürgerrechten und rechtsstaatlichen Prinzipien schwer zu vereinbaren. Die fortschreitende Entgrenzung des Rechtsstaats mit uferlosen Antiterrorgesetzen könne letztlich zu Willkür, Zensur und einer Vergiftung des politischen Klimas führen.
Rolf Gössner kommt angesichts der bisherigen Antiterrorpolitik zu dem Schluss: „Für ein vages Sicherheitsversprechen bezahlt die Bevölkerung mit schweren Grundrechtsverlusten einen hohen Preis. Doch weder in einer hochtechnisierten Risikogesellschaft noch in einer liberalen, offenen Demokratie kann es einen absoluten Schutz vor Gefahren und Gewalt geben. Unhaltbare Sicherheitsversprechen und ein ausuferndes Sicherheitsdenken, wie wir es nicht nur hierzulande erleben, können zerstören, was sie zu schützen vorgeben: Demokratie, Freiheit und Bürgerrechte, die im Zuge des staatlichen Antiterrorkampfes ohnehin schon schweren Schaden erlitten haben.“

kollateralschaden

 

 

 

 

Okt 112007
 

Typisch Wilhelmshaven!

Noch vor dem ersten Spatenstich: Ein parlamentarischer Untersuchungsausschuss befasst sich mit dem JadeWeserPort

230 Titelbild

Titelbild: GRUPPO|635  www.gruppo635.com

Typisch:
♦ Unsere Leserinnen und Leser werden in dieser Ausgabe viele Themen vergeblich suchen, die eigentlich in diesem Gegenwind stehen müssten. So fehlt zum Beispiel eine Einschätzung der Vorkommnisse in der wohl völlig herunter gekommenen Wilhelmshavener Raffinerie (Ausfall der Entschwefelung, Ersatzanlagen unbrauchbar, Rohrleitungen defekt…), es fehlt auch die Berichterstattung über die Bürgerinitiative gegen die geplanten Kohlekraftwerke. Ebenfalls unerwähnt bleibt die Planung von Heger&Bahr zum Kauf der Eishalle.
♦ Wir berichten allerdings über die Vorgänge, die zum Rausschmiss der Firma Hochtief führten.
♦ Erfreuliches können wir über den Ausgang der Klage eines ALG II-Empfängers gegen das Job-Center berichten.
♦ Ist Schillers Wilhelm Tell Theater für Demokratie? Wir berichten über die Aufführung der Landesbühne und stellen die Frage, wann Gewalt gegen Herrschaft geboten ist.
♦ Nachtblind: Einen starken Auftakt der Theatersaison lieferte das Junge Theater mit diesem Stück über Gewalt und Sprachlosigkeit in Familie und Beziehungen.
♦ Ein Gegenwindleser erstatte Anzeige wegen Betrugs gegen die Geschäftsführung des Wilhelmshavener Jobcenters. Es geht um ‚Kinderwohngeld’.
♦ Lesenswertes zum unendlichen Thema Arbeitslosigkeit: Da geht es um Diskriminierung, Schulkosten, Gasthermen, Krankenhausaufenthalte usw. usf.
♦ Ist das Nautimo die einzige und letzte Chance für Wilhelmshavens SchwimmerInnen? Wir berichten in was für eine Situation Wilhelmshavens Wasserfreunde gebracht wurden.

Die Druckausgabe: Gegenwind 230

Okt 112007
 

FA-Team

Mitmachen!

Immer wieder zeigt es sich, dass es einen großen Unterschied macht, ob man allein zu einer Behörde geht oder in Begleitung. Egal wer dabei ist – der Ton der Behördenmitarbeiter wird durch die Anwesenheit einer Begleitperson automatisch höflicher und freundlicher. Ganz besonders ist das der Fall, wenn Hartz IV-Betroffene beim Job-Center vorsprechen müssen. Das brachte das FA-Team der Arbeitsloseninitiative auf die Idee eines ehrenamtlichen Begleitdienstes.

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