Eckhard Kelbch ist tot
Wir nehmen Abschied
von
Eckhard Kelbch
Die linke politische Arbeit in Wilhelmshaven ist untrennbar mit dem Namen Eckhard Kelbch verbunden. Es gab keine Sitzung, auf der Eckhard sich nicht zu Wort meldete – oftmals zum Entsetzen der Teilnehmer, denn sie wussten: Wenn Eckhard zu reden beginnt, dann kann es etwas länger dauern.
In den achtziger Jahren verließ Eckhard im Zorn seine Partei – die SPD. Erst in der Nachbargemeinde Schortens fand er wieder eine politische Heimat, fand er Sozialdemokraten, mit denen er zusammen arbeiten konnte, was mit den Wilhelmshavener Genossen unmöglich geworden war. Eckhard kam mit einer linkssozialistischen Meinung auf die Welt – und er ist ihr bis zu seinem Tode am 11. Mai 2008 treu geblieben.
Eckhards unzerstörbarer Glaube an den Sieg von Vernunft und Gerechtigkeit über Engstirnigkeit und Unrecht wird für uns beispielhaft bleiben.
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