Jul 132015
 

Äähm …?

warnschild_banter_sielAus „So las man in der WZ … am 13. Juli 1990: Die blaue Europaflagge weht seit gestern am Südstrand, der dieses Umweltsiegel für Freizeit und Urlaub von der Deutschen Gesellschaft für Umwelterziehung erhielt. Stolz und Verpflichtung zugleich verbinden sich mit der in der vergangenen Woche in Hamburg verliehenen Auszeichnung. Bei den Kriterien für die Verleihung der Europaflagge entscheiden neben der Wasserqualität auch Fragen der Einleitung von Abwässern, Sorgsamkeit und schnelles Handeln der Kommune mit Blick auf eventuelle Strandverschmutzungen.

Vermutlich gab es vor der damaligen Messung länger kein Starkregenereignis.


Was es so alles gibt!

Zum ersten Mal war Jürgen Mangels Labskaus-Beauftragter der Wilhelmshaven Touristik und Freizeit. Er habe in der Nacht unruhig geschlafen. Und als er wach geworden sei, habe es geregnet, berichtete er. Beim Aufstehen am Morgen seien aber alle Sorgen verflogen. Dass ihm am Ende sogar der Labskaus-Orden um den Hals gehängt wurde, war jedoch keine Würdigung seiner Arbeit. Mangels hielt vielmehr den Kopf hin für den eigentlichen Preisträger. (WZ 20.7.2015)


 

 

 

Jun 292011
 

Ungetrübte Badefreuden?

Eine Nachlese von Gisela Gerdes

Bedrohen die Fäkalieneinleitung und zunehmende Industrialisierung am Jadebusen den Tourismus in Wilhelmshaven? Dieses Thema diskutierten Frau Monika Giesche-Emmerich (Bürgerinitiative Die Kaiserlichen KanalarbeiterInnen), Frau Susanne Bauermeister (FDP), die Herren Werner Biehl (Bündnis 90/Die Grünen), Raimond Kiesbye (Touristik und Freizeit GmbH), Dr. Jens Graul (Stadtrat und Umweltdezernent) sowie als Moderator Otmar Willi Weber während der Sendung ‚Nordwestradio unterwegs’ am 05.05.2011 im Wattenmeerhaus. Weiterlesen »

Apr 292011
 

vom 14. März und vom 13. April 2011

Logo Ratssplitter 14. März 2011

zusammengekehrt von Wolle Willig

Zentrale Auflösung…

Wenn man ein Konzern ist, dann muss der auch gesteuert werden: Das ist bei dem Konzern Stadt Wilhelmshaven mit seinen vielen Betriebsbeteiligungen offensichtlich nicht so einfach. Deshalb wurde vor mehr als Jahresfrist nach langer Diskussion ein Unterausschuss des Verwaltungsausschusses gegründet, um dem Zusammenschluss der selbständigen Unternehmen der Stadt zu einer einheitlichen Leitung zu verhelfen. Seitdem hat der Ausschuss nicht viel geschafft bzw. die Mitglieder von FDP, CDU und BASU haben sich aus diesem Haufen wieder abgemeldet. Einzig Siegfried Neumann und seine SPD-Genossen wollten trotzdem weitermachen, obwohl Neumann in seinem letzten halben Jahr im Rat nur noch wenig Kampfgeist erkennen ließ. Folgerichtig wurde der Unterausschuss mit großer Mehrheit vom Rat aufgelöst, oder wie der Grüne Werner Biehl folgerichtig sagte: ‚Wenn keiner mehr hingeht – weg damit!’ Jetzt soll die Verwaltung vorschlagen, wie der Stadtkonzern zentral gesteuert werden kann. Ob da wohl Arbeitszeit vergeudet worden ist? Weiterlesen »

Apr 292011
 

85 Prozent sind nicht genug

Warum der Ratsbeschluss über die Reduzierung der Einleitungen von den Grünen nicht akzeptiert werden kann.

(Gastbeitrag Werner Biehl) Das Problem ist bundesweit bekannt: Direkt neben dem Badestrand werden mehr oder weniger regelmäßig große Mengen sogenannte Mischwasser (7 Teile Regen auf einen Teil Abwasser) direkt in das Weltnaturerbe Wattenmeer eingeleitet, jährlich etwa 400.000 Kubikmeter dieser brisanten Brühe. Weiterlesen »

go Top