Leserbrief
Nov 292001
 

Leserbriefe:

Leserbrief zu den Artikeln „Wessen Welt…“ und „Das Wasser ist viel zu tief“ im Gegenwind 174

Sehr geehrte Damen und Herren,

habe heute zufällig Ihre Ausgabe vom November 2001 in die Hände bekommen und sie mit Interesse gelesen Insbesondere Ihr Artikel und Ihre „Analyse“ zum Militäreinsatz in Afghanistan haben es mir angetan. Ich verkneife mir eine längere Widerrede, weil es nicht lohnt. Nur soviel: wie ideologisch verbohrt und verbogen muss man eigentlich sein, um einen solchen vor billigem Antiamerikanismus triefenden Artikel zu schreiben? Diskutieren Sie nur schön weiter, planen Sie Ihre Protestaktionen, verrichten Sie Ihre Friedensarbeit und sonnen Sie sich öffentlich in ihrer vermeintlich höheren Moralität: die für alle Kriege, Missstände und Übel in der Welt verantwortlich gemachten Amerikaner werden – legitimiert durch die Völkergemeinschaft – die militärische Drecksarbeit – als notwendigen robusten Teil einer umfassenden Strategie gegen den weltweiten Terrorismus – schon für uns verrichten und hoffentlich mit ihrer Vorwärtsverteidigung sicherstellen, dass Sie auch in Zukunft Ihren Protest auf die Straße bringen und Ihr verzerrtes Weltbild (und Feindbild USA) pflegen können.
Ihr Beitrag zum Thema JadeWeserPort (,,Das Wasser ist viel zu tief“) findet im übrigen meine uneingeschränkte Unterstützung. Zu diesem Thema empfehle ich Ihnen, der WALLI und Herrn Tammen-Henke und seinen Gewerkschaftskollegen mein überall im Buchhandel erhältliches Buch „Mit dem JadeWeserPort die Zukunft gewinnen“ (das im übrigen von der WZ hartnäckig ignoriert wird). Die unter ,,Leserbriefe“ geführte Diskussion um die mit diesem Projekt insgesamt verbundenen Arbeitsplätze halte ich für wirklich kleinkariert Lesen Sie u.a. dazu meinen Report vom 29.03.00 auf Seite 77 meines Buches.
Mit freundlichen Grüßen
Der Verfasser dieses Leserbriefes teilte uns am 9. April 2003 mit, dass er nicht mehr namentlich in Internet genannt werden möchte –

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