Landesbühne
Jan 261994
 

Mirad, der Junge aus Bosnien

Djuka und Fazilia erzählen vom Schicksal ihres Neffen Mirad in den bosnischen Kriegswirren. Einen Tag nach seinem dreizehnten Geburtstag beginnt der Krieg auch auf den Straßen seiner Heimatstadt. Er erlebt die brutale Ermordung seiner Schwester und seines Vaters mit. Bei einem Fluchtversuch mit Onkel Djuka wird er verhaftet und kommt schließlich durch Intervention des Roten Kreuzes nach Deutschland. Auch Djuka und Fazila gelingt es, nach Deutschland zu kommen. Was diese Flucht für sie bedeutet und wie ihre Suche nach Mirad in Deutschland ein ungewöhnliches Ende nimmt, erzählt der (auf Wilhelmshavener Bühnen nicht mehr unbekannte) Autor Ad de Bont in seinem neuen Stück „Mirad, der Junge aus Bosnien“, das aufgrund großer Resonanz und der Brisanz des Themas außerplanmäßig auf den Spielplan des Jungen Theaters genommen wurde. Mit Susanne Szell und Joachim Henn. Regie: Mirjam Neidhart.
Sa,19.2. (Premiere), und Sa, 26.2. ,jeweils um 20 Uhr, im Jungen Theater, Rheinstr. 91. Am Tag der Premiere um 11 Uhr Ausstellungseröffnung „Kinder im Krieg“ im oberen Foyer des Stadttheaters.

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