Nautimo
Mrz 052008
 

Kein Spaß mehr

Der Nautimo-Geschäftsführer Friedhelm Raatz hat dem Wilhelmshavener Spaß-Bad den Rücken zugekehrt. Die Gründe dafür sind schnell benannt: Raatz hatte grundsätzlich andere Vorstellungen, wie das Bad zu führen ist, welche Richtung das Bad nehmen soll.

Mehr Spaßbad, mehr Anziehungspunkt für Touristen – das waren wohl die Eckpfeiler, um mit dem Bad Geld verdienen zu können.
Da aber mit dem Bau des Spaßbades Nautimo der Abriss des Hallenbades und des Kurbades Gesundbrunnen einherging, war klar, dass ans Nautimo andere Ansprüche gestellt werden. Das ging los mit der Rheumaliga, ging über den Vereinssport bis hin zu den Leuten, die einfach aus sportlichen Gründen ins Schwimmbad wollten.
Nun wird ein neuer Geschäftsführer für ein Bad gesucht, welches kein Spaßbad, aber auch kein Schwimmbad ist. Wie sagt man in Wilhelmshaven? „Wie immer – nichts Halbes und nichts Ganzes.“ (hk)

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