Sep 022018
 

Hörspielspaziergang auf dem Pfad der Revolution

Schauplatz Marine-Untersuchungsgefängnis. Foto: Claus Schulz

Schauplatz Marine-Untersuchungs-Gefängnis. Foto: Claus Schulz

(iz) Nach der gelungenen Inszenierung von „Feuer aus den Kesseln“ hat die Landesbühne mit Regisseur Michael Uhl und in Kooperation mit Radio Jade und dem Marinemuseum ein „interaktives Revolutionshörspiel“ entwickelt. Auf einer inszenierten Zeitreise durch die Stadt nimmt das Publikum am „Marsch der Matrosen“ teil und wird selbst zu Akteuren der Ereignisse 1917/18.

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Aug 262018
 

Gedenken an den Matrosenaufstand

Der Arbeitskreis "November-Revolution Wilhelmshaven" auf dem Köbis-Reichpietsch-Platz. Foto: Imke Zwoch

Der Arbeitskreis „November-Revolution Wilhelmshaven“ auf dem Köbis-Reichpietsch-Platz. Foto: Imke Zwoch

(iz) Im Rahmen einer Gedenkveranstaltung an den Matrosenaufstand von 1917/18 wurde heute der alte Rathausplatz in der Wilhelmshavener Südstadt (Göker-/ Ecke Rheinstraße) in „Köbis-Reichpietsch-Platz“ umbenannt. Der Anlass: Am 26. August 1917 verhängte das Marine-Gericht Wilhelmshaven die Todesurteile gegen den Heizer Albin Köbis und den Matrosen Max Reichpietsch, die als Anführer des Aufstandes galten, der ein Jahr später zum Kriegsende erneut entflammte und das Ende des Kaiserreichs besiegelte. Beide wurden am 5. September 1917 auf dem Schießplatz in Köln-Wahn hingerichtet. Initiiert wurde diese – vorerst symbolische – Platzbenennung vom Arbeitskreis „November-Revolution Wilhelmshaven“.

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