Soziale Stadt
Okt 242000
 

Der Aufsatzwettbewerb:
Die Zukunft des Stadtnordens
Ein Beitrag zur Wilhelmshavener Expo und zum geplanten Städtebauvorhaben „Soziale Stadt“

Der Förderverein City-Nord initiiert in Zusammenarbeit mit dem Hilfeverbund Wilhelmshaven des SOS-Kinderdorf e.V. und dem Stadtteilhaus F´groden der GPS einen Aufsatzwettbewerb. Unterstützt wird dieser Wettbewerb von der Gerd-Möller-Stiftung und der Wohnungsbaugesellschaft Jade.

Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene entwickeln Visionen und Utopien für die Zukunft des Stadtnordens, eine Zukunftswerkstatt entsteht: Wie bleibt der Stadtnorden weiterhin lebens- und liebenswert? Was sollte mit dem Programm „Soziale Stadt“ neu gestaltet werden? Wie wirkt sich der vielleicht entstehende Jadeport aus? Arbeits- und Ausbildungsmöglichkeiten im Stadtnorden? Wie entwickeln sich die Freizeit-, Sport- und -Kulturqualitäten im Stadtnorden? Wo sollten Politiker, Kaufleute, Städteplaner, Jugendeinrichtungen etc. etwas tun?

Einsendungen bis zum
Freitag, 20. Oktober 2000 an:
Förderverein City Nord
Posener Straße 46
26388 Wilhelmshaven

Die SOS-Beratungsstelle hat während der Zeit des Aufsatz-Wettbewerbes eines Info-Hotline eingerichtet. Montags zwischen 14.00 Uhr und 18.00 Uhr, Dienstags und Donnerstags zwischen 17.00 Uhr und 21.00 Uhr ist diese Hotline unter der Nummer 913370 zu erreichen. Hier können auch die Teilnahmebedingungen abgefragt werden. Ansprechpartner ist Andreas Koût.
Die Hintergründe: Ziel ist es, gemäß den neuen Regeln der an der Lebenswelt u.a. Jugendlicher orientierten Stadtteilarbeit die Alltagsbedürfnisse junger Menschen in zukünftige Planungen einfließen zu lassen, verschiedene Bedarfe, Wünsche und Erwartungen unter „einen Hut“ zu bekommen, jungen Menschen Möglichkeiten zur Mitgestaltung zu eröffnen und damit eine Zukunftswerkstatt für das geplante Förderungsvorhaben „Soziale Stadt“ entstehen zu lassen.
Junge Menschen dokumentieren die Orte und Institutionen, die ihre Lebenslagen, ihre Lebenssituation bestimmen, wie z.B. Familie, Schule, Ausbildung und Freizeittreffpunkte, entwickeln Perspektiven, Visionen und Utopien.
Neue Wege werden beschritten mit einem stadtteilbezogenen Handlungsansatz, der Anregungen z.B. für Politiker, Gewerbetreibende, Wohnungsbaugesellschaften, Zentrumsplaner, Sportvereine, Discobesitzer, Bürgervereine, Sozialarbeiter und Jugendhilfeträger einholt.
So werden neue Ideen für zukünftige Planungen im Rahmen des Projektes „Soziale Stadt“ und innerhalb der Stadtteilkonferenz Nord gesammelt, ein Ideenpool aufgemacht, überschaubare Befriedungsmöglichkeiten in kritischen Bereichen eröffnet: Junge Leute erhalten Möglichkeiten, sich mit ihren Vorstellungen und Wünschen zu beteiligen, die „sonnigen“, die ausbaufähigen Bereiche des Stadtnordens ebenso wie die „dunklen“ Seiten auf ihre Art zu dokumentieren und Visionen für die Zukunft zu entwickeln. (iz)

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