sind im Baugewerbe gang und gäbe. Den Gemeinden entsteht bei öffentlichen Bauaufträgen somit unermeßlicher Schaden. Umso unverständlicher ist deshalb, dass der rührige SPD-Ratsherr Hans Hartmann mit seinem Vorschlag, den Kartellbrüdern an den Kragen zu gehen, in Wilhelmshaven nur „Schweigen“ erntete. Nach erprobtem Regensburger Vorbild sollen bei Preisabsprachen ertappte Unternehmer 10% der Auftragssumme als Entschädigung zahlen. In Bayern wird dies seit geraumer Zeit vorher vertraglich vereinbart. Diejenigen Wilhelmshavener Volksvertreter, die einen solchen Vorschlag ablehnen, müssen sich wohl zurecht fragen lassen, wessen Interessen sie eigentlich vertreten.
Aug 141983
Preisabsprachen
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