Frauenring
Sep 082009
 

Frauen

Für einen kleinen Eklat während des Wahlkampfes sorgte der Deutsche Frauenring/ Ortsring Wilhelmshaven. Zu einer Diskussionsveranstaltung mit den Direktkandidaten des Wahlkreises 27 hatte er die Kandidatin der LINKEN, Anja Kindo, nicht eingeladen. „Wir wollten das rechte und linke Spektrum nicht dabei haben“, zitierte die WZ vom 20.08. die Diskussionsleiterin Liesel Burgholte. Die Reaktion der LINKEN.Wilhelmshaven folgte umgehend: „Unverschämt“, hieß es am nächsten Tag in der WZ. Und ebenso umgehend reagierte Frau Burgholte (WZ vom 22.08.): „Müssen uns nicht rechtfertigen“ In Wirklichkeit ist der Deutsche Frauenring nicht so. Es ist überkonfessionell und überparteilich. Das DFR-Präsidium hat natürlich keine Berührungsängste mit der LINKEN, hat selbstverständlich deren frauenpolitische Sprecherin im Bundestag, Kirsten Tackmann, zur Feier des 60-jährigen Bestehens des DFR eingeladen, pflegt Kontakt zu allen im Bundestag vertretenen demokratischen Parteien, hat sich vergewissert, dass der Vorstand des Ortsrings Wilhelmshaven künftig die Überparteilichkeit wahren wird, und hofft, dass die Linke mit dem Ortsring Wilhelmshaven „ein zukunftsfähiges Verhältnis aufbauen“ kann. Das hoffen die Kreisverbände Wilhelmshaven und Friesland der LINKEN auch. (noa)

Sorry, the comment form is closed at this time.

go Top