Kandidaten aufgestellt
Für die am 10. September 2006 stattfindenden Kommunalwahlen in Wilhelmshaven hat die BASU ihre Kandidaten aufgestellt.
In einer gut besuchten Veranstaltung wurden für den Wahlbereich I (Südost) Manfred Günther und Gerhard Thomas, Wahlbereich II (Südwest) Detlef Sandkuhl, Wahlbereich III (Ost) Wilfried Dubrau, Wahlbereich IV (West) Joachim Ender und Ralf Bargmann, Wahlbereich V (Nordost) Axel Homann und Joachim Tjaden sowie für den Wahlbereich VI (Nordwest) Detlef Prause und Hans Jürgen Miteckey benannt. Damit kandidiert die BASU in allen Wahlbereichen.
Mit Axel Homann, Joachim Ender und Joachim Tjaden ist die BASU schon jetzt als Fraktion im Rat der Stadt und vertritt seit Anfang des Jahres die Bürgerinteressen. Joachim Tjaden: „Jetzt beginnen wir damit, unsere Ziele für die Hauptthemen Bildung, Arbeit, Soziales und Umwelt genauer zu definieren. Dass bei der Umsetzung der BASU-Vorstellungen die desolate Haushaltslage der Stadt, die einzig von der SPD/Grünen-Mehrheitsgruppe zu verantworten ist, ein Problem sein wird, ist klar.“
Sicher ist aber auch, so die Position der BASU, dass die Fehlentscheidungen der letzten Jahre nicht zu Lasten der Kinder, der sozial Schwachen oder der Umwelt gehen dürfen. „In Wilhelmshaven müssen die vorhandenen Gelder anders als bisher eingesetzt werden“, sagte Joachim Tjaden zum Gegenwind. Und weiter: „ Noch immer werden erhebliche Gelder für Projekte wie die Pflasterung der Marktstraße, Neubürgeragentur oder externe Berater ausgegeben. Diese Gelder an den richtigen Stellen einzusetzen, wird eine der wichtigsten Aufgaben der BASU sein.“
Auch müssen die unzähligen städtischen Gesellschaften und Beteiligungen auf den Prüfstand. Die BASU ist sich sicher, dass hier erhebliche Gelder eingespart werden können.
O-Ton BASU: „Die politischen Mehrheiten in Wilhelmshaven müssen sich wesentlich verändern. Weitere 5 Jahre SPD-Politik darf es nicht geben.“
Wichtig ist nach Meinung der BASU, dass die Bürgerinnen und Bürger ihren gewünschten Kandidaten direkt wählen können. „Nur wer sein Kreuz direkt einem Namen zuordnet, bestimmt damit, wer in den Rat gewählt wird. Bürger, die lediglich eine Partei wählen, haben damit keinen Einfluss auf die tatsächliche Besetzung des zukünftigen Rates“, meinte Tjaden abschließend. (hk)
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