Stadtelternrat

Ein wenig verärgert

reagierte der Stadtelternrat am 30. November auf einen „WZ“-Bericht vom 28. November:

Hintergrund: Wie der Gegenwind in Ausgabe 193 berichtete, hatte der Schulausschuss am 2. Oktober zwei Anträge an den Rat der Stadt verabschiedet, die vom Stadtelternrat eingebracht worden waren. Ein Antrag fordert zusätzliche Mittel für die Bauunterhaltung an Wilhelmshavener Schulen, die sich teilweise in einem schlimmen Zustand befinden; im anderen Antrag geht es um Geld für die Betreuung an den Verlässlichen Grundschulen. Beide Anträge hatte CDU-Ratsherr Möhle in seiner Eigenschaft als Vorsitzender des Schulausschusses im Rat vorgetragen. „Dass diese Anträge dann wiederum durch die SPD/Grünen-Mehrheitsgruppe ‚gekippt’ wurden, ist als Realpolitik zur Kenntnis zu nehmen“, schreibt der StER in seiner Richtigstellung. Er erklärt weiter: „Der Stadtelternrat Wilhelmshaven fordert seit Jahren von der Politik eine Prioritätensetzung in der Ausgabenpolitik zu Gunsten der Schulen in Wilhelmshaven. Dieses konnte leider bei der Verabschiedung des Haushaltes 2004 nicht festgestellt werden. Der StER ist aber sicher, dass gerade die Ablehnung der Haushaltsmittel für die innere Bauunterhaltung der Schulen im Jahr 2004 wieder ein Thema im Rat sein wird. Die Zustände in den Klassenräumen sind teilweise beschämend, und die betroffenen Grundschulen sowie die Umsetzung der Schulreform zum neuen Schuljahr, die Orientierungsstufengebäude werden von anderen Schulformen genutzt, werden den dringenden Bedarf an Renovierungsarbeiten hervorbringen!
Die 7500 Euro für die Verlässlichen Grundschulen werden weiterhin als Forderung aufrechterhalten, immerhin hat die SPD die Einführung der Verlässlichen Grundschulen mit ihrer Betreuungseinrichtung in ihrem Wahlprogramm zur letzten Kommunalwahl positiv hervorgehoben. Dann sollte man auch etwas für diese Schulform tun!“ (noa)