könnte man hinter einer Sparliste vermuten, die in Rat und Verwaltung als „Liste jenseits von Gut und Boese“ kursiert. Wenn’s nach den Verfassern geht, sollen das Stadttheater ganz und die 22 Turnhallen im Sommer dicht machen. Der Umweltschutz soll eingestellt werden (?!), Kunsthalle und Jugendheime sollen schließen. Pro familia, der Drogenberatung, dem Stadtjugendring und den politischen Jugendverbänden möchte man ganz die Mittel streichen.
Was nach Aprilscherz klingt, ist leider bitterernst. Diese Vorschläge, die unter maßgeblicher CDU-Einwirkung von der hiesigen SPD-Verwaltung erarbeitet wurden, sollen offenbar die Hirne von Ratsmitgliedern und Bürgern weichklopfen, um bei der nächsten Sparrunde noch tiefere Einschnitte ins soziale Netz durchsetzen zu können.
Nov 081982
Aprilscherze
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