Mobbing
Jul 011998
 

Nachgefragt,

aber fast nichts erfahren haben wir in Sachen Gesundheitsamt. In der letzten Ausgabe berichteten wir aus der Sicht von Beschäftigten über Mobbing, das z.T. von oben, z.T. untereinander stattfindet und das Betriebsklima gründlich vergiftet. Verwaltungsintern wird gemunkelt, dass sogar ein Todesfall nach Herzinfarkt auf die schlimme Situation zurückzuführen sei.

Im Moment herrscht Nachrichtensperre. Mit der fachlichen Hilfe einer Psychologin der Deutschen Gesellschaft für Personalführung soll die Situation geklärt werden. Eine zweitägige Veranstaltung bildete den Auftakt, und am 15. Juli soll auf einer Dienstbesprechung weitergearbeitet werden.

Bleibt nur zu hoffen, dass die Stadt hier nicht versucht, am falschen Ende zu sparen! Wenn eine Situation erst einmal so verfahren ist, dass ein Teil der Belegschaft als einzige Lösung „personelle Konsequenzen“ auf Leitungsebene, also die Entlassung bzw. Versetzung von Vorgesetzten sieht, muss man schon ein wenig Zeit einkalkulieren. (noa)

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