Linkes Bündnis
zur Kommunalwahl kommt voran. Zwar gab es am 9. Februar erneut eine Diskussion, die sich eigentlich schon erledigt haben könnte. Es wurde der Vorschlag wiederholt, dieser Wählergemeinschaft den Namen „WALLI“ zu geben.
Das hieße dann nicht mehr „Wilhelmshavener Alternative Liste“, sondern „Wilhelmshavener Alternative Linke Liste“. Für WALLI-Mitglieder in dem neuen Bündnis hätte das den Vorteil, von ihren WählerInnen wiedererkannt zu werden, nachdem der bei der letzten Kommunalwahl noch als WALLI-Mitglied angetretene Joachim Tjaden inzwischen ausgetreten ist und mit der BASU eine neue Gruppierung gegründet hat. Doch der Vorschlag wurde dann doch verworfen, weil es reichlich schwierig zu erklären wäre, dass hinter dem gleichen Namen einerseits etwas Neues, Größeres als ursprünglich steckt, andererseits aber zum Teil dieselben Leute wie damals stehen. Als alternativer Namensvorschlag steht nun „Linke Alternative Wilhelmshaven“ zur Debatte. Die Entscheidung über den Namen wird in einer der nächsten Sitzungen getroffen werden, was das Gespräch und die Berichterstattung über die Gruppe enorm erleichtern wird.
Wichtiger als das Thema Namensgebung: Die inhaltlich-programmatische Arbeit wurde aufgenommen. Es haben sich drei Arbeitsgruppen zu den Themenbereichen „Soziales“, „Wirtschaft“ und „Kommune/Umwelt/Infrastruktur“ gebildet, die sich zwischen den Plenumssitzungen treffen. In der nächsten Sitzung am 9. März um 19.30 Uhr in der Gaststätte „Schwarzer Bär“ werden die ersten Arbeitsergebnisse vorgestellt werden. (noa)
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