AfD-Parteitag Oldenburg
Okt 242018
 

Keinen Schritt zurück - AfD-Parteitag entgegentreten

AfD-Demo_27102018

Die AfD Niedersachsen möchte am 27./28. Oktober 2018 ihren Landesparteitag in Oldenburg in den Weser-Ems Hallen durchführen. Die AfD steht für einen gesellschaftlichen Rollback, mit einer unsozialen, ausgrenzenden und antiemanzipatorischen Politik.

Wir sagen keinen Schritt zurück – AfD-Parteitag entgegentreten.

Wir haben in Oldenburg in der Vergangenheit nachdrücklich bewiesen, dass eine tolerante und offene Gesellschaft nicht nur möglich ist, sondern auch bereichert!

Wir stehen für eine offene und solidarische Gesellschaft. Wir setzen uns für ein friedliches und vielfältiges Miteinander ein. Bei uns haben die unterschiedlichen Lebensentwürfe ihren Platz.

Längst ist klar, dass es nicht Einzelne in der AfD sind, die sich den Rechtsextremen anbiedern. Durch Recherchen und Berichterstattung wurde aufgezeigt, dass weite Teile der AfD rechtsradikales Gedankengut teilen, offen rassistisch sind, frauenfeindlich, gegen die Gleichstellung von Homosexuellen und Trans*Personen, den Holocaust relativieren und Geschichtsrevisionismus betreiben.

In unserer Gesellschaft haben Rassismus, Faschismus, Antisemitismus, Sexismus, antimuslimischer Rassismus, Antiziganismus und LGBTI*Q-feindlichkeit keinen Platz.

Wir haben unsere individuellen Rechte und Freiheiten immer wieder eingefordert und verteidigt. Sei es gegen selbsternannte Patriot*innen oder die AfD, die in Oldenburg kaum Fuß fassen konnte.

Lasst uns dieses Engagement erneut zeigen. Für eine weltoffene Gesellschaft!

Deshalb rufen wir die Oldenburger*innen und die Bürger*innen Niedersachsens dazu auf, ein klares Zeichen zu setzen und mit uns auf die Straße zu gehen.

Die Demonstration startet am 27.10.2018 um 13:00 Uhr auf dem Bahnhofsvorplatz-Süd.


 

Erstunterzeichner_innen
AIDS-Hilfe Oldenburg e.V.; Anna-Schwarz Romno Kher Oldenburg e.V.; Antifa11; Antifaschistischer Fußballtreff; Arbeitskreis „Courage gegen Rechts“ im Landesverband Niedersachsen der GEW; AStA Carl von Ossietzky Universität Oldenburg; AWO Bezirksverband Weser-Ems, Bildungsvereinigung ARBEIT und LEBEN Nds. Nord gGmbH; BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN; Cine-k – Kino in der Kulturetage; CSD Nordwest e.V.; Deutsch-Israelische-Gesellschaft AG Oldenburg; DGB Jugend Oldenburg-Ostfriesland; DGB Region Oldenburg-Ostfriesland; DGB Stadtverband Oldenburg; Die LINKE Oldenburg/Ammerland; Die Linke.SDS; Die Partei – Oldenburg; Ev.-luth. Kirchengemeinde Oldenburg; Ev.-Luth. Kirchenkreis Oldenburg Stadt; Evangelische StudentInnen Gemeinde; EWA – Antifaschistische Gruppe Oldenburg; FemRef Uni Oldenburg; Freundeskreis für Sinti und Roma Oldenburg e.V.; GEW Kreisverband Oldenburg; Grüne Jugend Oldenburg; IBIS e.V., IG Metall Jugend Oldenburg/ Wilhelmshaven; IG Metall Oldenburg/ Wilhelmshaven; IJP / Internationales Jugendprojektehaus; Juso-Hochschulgruppe Oldenburg; Jusos Oldenburg / Ammerland; Klimakollektiv Oldenburg; Kultur Nord, Linksjugend solid Oldenburg / Ammerland; Mädchenhaus Oldenburg e.V.; Na Und e.V., Nav-Dem Oldenburg (Demokratisches Gesellschaftszentrum der Kurd*innen in Deutschland e.V.); Niedersächsischer Ausschuss Migration; Diversity, Antidiskrimminierung (NAMA) im Landesverband der GEW; No Olgida; OAT – Offener Antifaschistischer Treff; Ökumenische Zentrum Oldenburg e.V.; Oldenburger Rechtshilfe; Sabine Stehno, Grundschule; Seebrücke Oldenburg; SPD Ammerland; SPD Stadt Oldenburg; Spielefeuerwehr Oldenburg; Uni Divers; ver.di Jugend Weser-Ems; ver.di Weser-Ems; Verein „Städtefreundschaft Oldenburg-Efrin“; Verein Alte Glashüttensiedlung e.V.; Verein Jugendkulturarbeit e.V.; VFB für Alle; Vorstand Evangelische Jugend Oldenburg; Wagenplatz Oldenburg; Welthaus Barnstorf; Wurzelwerk Oldenburg e.V.; Yezidisches Forum e.V.; Zirkusschule Seifenblase Oldenburg und Einzelpersonen


DGB-Aufruf-Kundgebung 27 10 2018

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