Wilhelmshaven ist Bunt statt Braun
Pressemitteilung vom 11. Januar 2013 – Am Montag, den 14.01.2013 veranstaltet die rechtsradikale NPD auf dem Börsenplatz in Wilhelmshaven ab 10.00 Uhr eine Wahlkampfkundgebung. Das Wilhelmshavener Netzwerk gegen Rechts ruft alle Bürgerinnen und Bürger der Stadt auf, sich der NPD entgegen zu stellen.
Zur Landtagswahl 2013 versucht die NPD nun auch in Wilhelmshaven Stimmen für ihre menschenverachtende und fremdenfeindliche Politik zu fangen. Im Rahmen ihrer „Deutschland-Tour“ wollen ca. 10 – 20 NPD-Anhänger auf dem Börsenplatz eine Kundgebung veranstalten.
Das Wilhelmshavener Netzwerk gegen Rechts stellt sich entschieden und entschlossen gegen die NPD und deren Parolen. Wilhelmshaven ist Bunt statt Braun.
Weder die NPD, noch andere rechtsradikale Strukturen oder Parteien werden in unserer Stadt geduldet. Ab 10.00 Uhr treffen sich Mitglieder des Netzwerk gegen Rechts in den Gaststätten am Börsenplatz zu einem gemeinsamen Frühstück. Auch der Landtagskandidat der GRÜNEN wird zu Gesprächen in lockerer Runde zur Verfügung stehen.
Die Bürgerinnen und Bürger der Stadt sind herzlich eingeladen, sich an den Aktionen und Gesprächen zu beteiligen. Jegliche Art des antifaschistischen Protestes in Form von Kundgebungen wurde von der Stadtverwaltung untersagt. Selbst Wahlkampfstände von SPD und GRÜNEN wurden rechtwidrig von der Stadt verboten.
Wir werden uns den Protest gegen Hass und Gewalt nicht verbieten!
Keinen Fußbreit den Faschisten!
- Ab 9:00 Uhr findet am Montag ein Treffen der AntifaschistInnen im DGB-Haus in der Weserstraße statt. Dort soll der Protest gegen die NPD-Kundgebung ihren Anfang nehmen.
- Für einhellige Empörung auf dem Neujahrsempfang des DGB am 11. Januar sorgte die Mitteilung, dass die Wilhelmshavener Stadtverwaltung Informationsstände der Grünen und der SPD auf dem Börsenplatz nicht genehmigte. Da weht jetzt wohl ein ganz übler neuer (alter) Wind durchs Rathaus! (hk)
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