Stunk gibt es im Jugendamt.
Schon seit Monaten tauchen immer neue Gerüchte über unhaltbare Zustände beim Sozialdienst auf. Von Mobbing, Kaltstellen, Ausnutzen und anderem ist dabei die Rede. Die meisten Beschwerden und Klagen gehen in Richtung Klaus Jürjens, Leiter der Abteilung Allgemeiner Sozialdienst.
Jetzt haben 26 Beschäftigte eine Beschwerde gegen die Amtsführung des Jugendamtes eingereicht. Der Personalrat schrieb daraufhin an den Städtischen Direktor Jens Stoffers. Wir zitieren auszugsweise:„In einem Schreiben vom 25.02.2000 haben sich 26 Beschäftigte aus dem Amt 51 – Abteilung Allgemeiner Sozialdienst sowie besonderer Sozialdienst – an den Personalrat gewandt.Die Mitarbeiter kritisieren in diesem Schreiben den „direkten Kommunikationswillen gegenüber den Mitarbeitern“ durch die Amtsleitung als unzureichend.Hintergrund ist offensichtlich die Einführung eines neuen (?) Steuerungsmodelles im Jugendamt und damit einhergehende Umstrukturierungen fachlicher, organisatorischer und personalrechtlicher Art.Der Personalrat ist über beabsichtigte Maßnahmen bisher überhaupt nicht informiert worden.“Der Personalrat bittet im weiteren Verlauf des Schreibens, die angeordnete Umstrukturierung so lange auszusetzen, bis die von den Beschäftigten aufgeworfenen Fragen ausreichend beantwortet sind, der „Kommunikationswille der Amtsleitung gegenüber allen Mitarbeitern wiederhergestellt ist“ und mit dem Personalrat ein ordnungsgemäßes Beteiligungsverfahren durchgeführt wurde. (hk)
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