GegenGewalt
Nov 011997
 

Na endlich!

Nachdem die WZ ihre Aktion GegenGewalt (meinte sie damit eigentlich „gegen Gewalt“ oder „Gegengewalt“?) angeleiert und breitgetreten hat und damit die Stadt zur Gründung eines „Präventionsrates“ genötigt hat, meldet sie endlich, wenn auch ziemlich weit hinten und etwas versteckt „Zweifel an der Seriosität der beunruhigenden Meldungen über steigende Jugendkriminalität“. Zwei Sprecher der Deutschen Gesellschaft für Soziologie geben zu bedenken, dass die vorliegenden Daten die Beunruhigung in der Bevölkerung nicht rechtfertigen, sondern diese Beunruhigung vielmehr Ergebnis politischer und massenmedialer Inszenierungen ist. Wie schön, dass bei der WZ die rechte Hand oft nicht weiß, was die linke tut, sonst hätten wir das nicht erfahren. (noa)

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