Kohlevergasung
Mrz 011982
 

Wunder
gibt es immer wieder. Noch im November 1980 bildeten für die Shell die bei einer Kohlevergasungsanlage anfallenden Unmengen giftiger Flugasche das Hauptproblem. So erläutert bei dem seinerzeitigen Besuch Wilhelmshavener Fachleute in Hamburg. Jetzt jedoch fällt Shell-Sprecher Dr. Miesbach zufolge überhaupt keine Flugasche mehr an. Und in der anfallenden Schlacke gibt es angeblich keinerlei Schadstoffe mehr. Warum, das konnte Dr. Miesbach Wilhelmshavener Ratsmitgliedern nicht erläutern. Dr. Fischer von der KTI, einer Spezialfirma für Genehmigungsverfahren, nannte dies eine „Verfeinerung der Begriffe“. Der Chef dieser für Shell arbeitenden Genehmigungsfirma, Dr. Balthasar, ist übrigens ein alter Bekannter. Er wirkte seinerzeit bei der ICI-Ansiedlung als Projektmanager mit.

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